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Süddeutsche Zeitung – Deutschlands Internet-Armee : Wozu dient die Cyberwehr?

Die Süddeutsche Zeitung hat über die aktuelle Ausrichtung und mögliche Einsatzgebiete des KdoCIR der Bundeswehr berichtet. In einem zuvor geführten Hintergrundgespräch schilderte @AG KRITIS Mitglied @HonkHase unsere Position:

Unabhängig von der Klärung dieser Frage warnen zivilgesellschaftliche Organisationen wie die AG KRITIS, die sich um die Sicherheit der kritischen Infrastruktur in Deutschland bemüht, vor einem Cyber-Wettrüsten zum Schaden der Bürger. Gegenseitige Feindaufklärung führe vor allem dazu, dass Systeme und Netze für die Allgemeinheit unsicher blieben. Kritische Schwachstellen würden nicht behoben, weil Armeen oder Geheimdienste sie noch für ihre Cyber-Kriegsvorbereitungen nutzen wollen und sie geheim halten. „Cyberwaffen können nicht so einfach gezielt eingesetzt werden wie Granaten oder Bomben. Das ist nur sehr schwer zu bewerkstelligen und erfordert hohen Ressourcenaufwand“, sagt Manuel Atug, Gründer und Sprecher der AG KRITIS. Wenn ein Wasserversorger oder ein Energieunternehmen zum Kollateralschaden eines Cyberangriffs wird, hat schnell auch die Bevölkerung ein Problem.

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Süddeutsche Zeitung – Bundeswehr – Mission: unklar

Die Süddeutsche Zeitung berichtete über die Veröffentlichung einer Studie der Stiftung Wissenschaft und Politik zur generellen Sinnhaftigkeit des Einsatzes von Cyberwaffen. Zu dieser Veröffentlichung haben wir mit dem Autor ein Hintergrundgespräch geführt.

Zivilgesellschaftliche Organisationen wie die AG Kritis, die sich um die Sicherheit der kritischen Infrastruktur in Deutschland bemüht, warnen vor einem Cyber-Wettrüsten zum Schaden der Bürger. Beispiele dafür gibt es – etwa Schadsoftware, die für den Einsatz in einem begrenzten Konflikt geschrieben wurde und sich dann selbständig machte. Die Verschlüsselungssoftware NotPetya, mit der mutmaßlich die russische Regierung die Ukraine treffen wollte, traf die ganze Welt. Sie legte Hunderttausende Computer lahm und richtete Milliardenschäden in Unternehmen an.

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