Artikel: Spiegel.de – Der Cyberangriff auf die US-Pipeline ist ein Warnschuss für Deutschland

Der Spiegel berichtete über den Ransomware-Angriff auf den amerikanischen Pipeline-Betreiber „Colonial Pipeline“ und fragte dazu unsere Einschätzung an.

Johannes Rundfeldt, Sprecher der Gruppe, sagt, dass Cyberkriminelle, die ihre Opfer gezielt auswählen, sich gern für Ziele mit hoher Sichtbarkeit und Wichtigkeit für das Gemeinwesen entscheiden. Das erhöhe die Wahrscheinlichkeit, nicht nur ein Lösegeld zu bekommen, sondern ein besonders großes Lösegeld fordern zu können. Betreiber kritischer Infrastruktur seien so gesehen ein interessantes Ziel, so Rundfeldt, »denn dadurch, dass besonders viele Menschen von den Betreibern kritischer Infrastrukturen abhängig sind, ist die Bereitschaft der Betreiber, ein Lösegeld zu bezahlen, besonders hoch.«